Bundesregierung will Reisewarnung aufheben

Reisen soll wieder möglich sein: Die Bundesregierung will die im März ausgesprochene Reisewarnung unter anderem für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union aufheben.

Reisen innerhalb Europa wieder möglich

Ab dem 15. Juni sollen Reisen innerhalb Europas dann wieder möglich sein – wenn es das Infektionsgeschehen zulässt.

Die Bundesregierung strebt an, ab dem 15. Juni das Reisen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, in Schengen-assoziierte Staaten und in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland wieder zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass es das dortige Infektionsgeschehen erlaubt. Die Reisewarnung für 29 europäische Länder fällt ab 15. Juni weg

„Wir dürfen uns aber nicht in falscher Sicherheit wiegen“, so Außenminister Heiko Maas. Die Corona-Pandemie sei noch längst nicht vorbei. „Wir müssen gemeinsam verhindern, dass eine Wiederaufnahme des Tourismus zu einer zweiten Welle führt, bei uns oder anderswo.“ Es komme auf die Eigenverantwortung jedes Einzelnen an.

Das Auswärtige Amt plant, die am 17. März ausgesprochene weltweite Reisewarnung ab dem 15. Juni für die Mitgliedstaaten der EU, für Schengen-assoziierte Staaten und Großbritannien aufzuheben und für diese Staaten zu länderspezifischen Reisehinweisen zurückzukehren, welche die regionale epidemiologische Lage berücksichtigen.

Noch nicht entschieden hat die Bundesregierung allerdings, wie sie mit den Ländern außerhalb der EU umgehen will, z.B. der Türkei, die als beliebtes Urlaubsland der Deutschen gilt.

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